500 Euro für das Gemeindejugendwerk Bayern und dessen Projekt „Indianercamps“

Das Projekt hatte sich – neben weiteren 364 Projekten - für den dritten Town & Country Stiftungspreis beworben. Dadurch erhält das Gemeindejugendwerk Bayern nicht nur eine Förderung in Höhe von 500 Euro, sondern auch die Möglichkeit, den mit 5.000 Euro dotierten Stiftungspreis für Bayern zu gewinnen.

„Mit dem Engagement für Kinder von Strafgefangenen gehört das Projekt „Indianercamps“ des Gemeindejugendwerks Bayern genau zu den Projekten, die wir mit unserem Stiftungspreis unterstützen möchten“, erklärte Florian M. Haas, Geschäftsführer der SHL Versicherungsmakler GmbH und ehrenamtlicher Botschafter der Town & Country Stiftung.

Ziel des Projektes ist es, Kinder von Strafgefangenen eine Woche in den Sommerferien eine Freizeit zu ermöglichen. Dabei sollen Sie eine Entlastung von ihrem häufig sehr belastenden Alltag erfahren, durch den sie auch als unschuldig mitbestrafte Dritte betitelt werden. „Als Mitarbeitern ist es uns besonders wichtig, dass die Kinder in einer Gruppe sind, die ihre Situation kennt und versteht. Hier finden die Teilnehmer andere Kinder die ihre Situation kennen und verstehen und vor denen sie die Inhaftierung nicht verheimlichen müssen.“ so Indianerhäuptling „Hüpfendes Eichhörnchen“ Judith Bauermann, Leiterin der Indianercamps. Das Projekt wird komplett durch Ehrenamtliche geleitet. Finanziert wird das Zeltlager im Wesentlichen über Privatspenden und ist für die Familien kostenfrei.

Bereits zum dritten Mal vergibt die Town & Country Stiftung im Rahmen der Ausreichung des Preises Fördergelder in Höhe von mehr als 255.000 Euro. Gefördert werden gemeinnützige Einrichtungen, Vereine, Organisationen und Projekte, die sich für benachteiligte Kinder einsetzen. Insgesamt mehr als 350 Bewerbungen werden mit einer Förderung in Höhe von jeweils 500 Euro unterstützt. Unter ihnen wählt eine Jury eine Einrichtung aus jedem Bundesland aus, die eine weitere Förderung in Höhe von jeweils 5.000 €uro erhält. Damit möchte die Stiftung kranke und benachteiligte Kinder unterstützen und gleichzeitig ehrenamtliches Engagement würdigen: „Mit den zahlreichen Förderungen generieren wir Aufmerksamkeit für die meist ehrenamtlichen Projekte und richten so den Blick der Öffentlichkeit auf dieses wichtige Element unserer Gesellschaft“, erklärt Stiftungsvorstand Christian Treumann.

Neben der Förderung benachteiligter Kinder, engagiert sich die Town & Country Stiftung auch für unverschuldet in Not geratene Bauherren und Eigentümer von selbstgenutzten Einfamilienhäusern. Diesen soll mit Stiftungsgeldern in schwierigen Situationen bei der Erhaltung ihres Eigenheimes geholfen werden. Ermöglicht wird die Arbeit der Town & Country Stiftung ganz überwiegend durch Zuwendungen der Lizenzpartner des Town & Country Franchise-Systems.