Über eine Spende von 500 € für ihre Kindertrauergruppe freuten sich Sandra Brökel und Paula Kruse.
Die Kindertrauergruppe Regenbogen startet ab September 2014 in den Räumen des Gästehauses des Klosters Brede in Brakel. Mit spielerischen Mitteln, Gesprächen und kreativer Einbindung werden die Kinder und Jugendlichen ermutigt, ihre Gefühle zu ordnen und mit ihnen umzugehen. Paula Kruse (Dipl.Psych.) und Sandra Brökel (Schreibtherapeutin) haben eine umfangreiche Ausbildung zur Zertifizierten Kindertrauerbegleiterin absolviert und werden ehrenamtlich arbeiten. Dennoch entstehen Kosten wie Strom, Wasser, Heizung, die Anschaffung von Büchern, Spielzeug, Bastelutensilien u.ä., daher ist das Projekt auf Spenden angewiesen.
Der zweite Spendenscheck über 500 € wurde an die Steinheimer Initiative „Kinder sind unsere Zukunft“ überreicht, die humanitäre Hilfe in Oblast Kaliningrad, dem früheren Königsberg, leistet. Regelmäßige Hilfstransporte zu den Waisenhäusern, Schulen und Krankenhäusern der Region werden durch den Verein ehrenamtlich organisiert und durchgeführt.
Der Town & Country Stiftungspreis richtet sich bewusst an regional operierende gemeinnützige Organisationen, deren Projekte Kindern zu Gute kommen. Die ehrenamtlich tätigen Botschafter, wie Jutta und Andreas Kropp aus Steinheim, haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Stiftung in der Öffentlichkeit zu vertreten und gemeinnützige Projekte zu fördern. „Wir sind in diesem Jahr das erste Mal als Botschafter dabei und freuen uns, dass wir hier vor Ort zwei Organisationen bei Ihrer wertvollen Arbeit unterstützen können“, so Jutta und Andreas Kropp.
Die Basis für das Grundstockvermögen der Stiftung wurde durch Gabriele und Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus, geschaffen, indem sie u.a. ein 18-Familienwohnhaus in die Stiftung eingebracht haben. „Alle Lizenzpartner zahlen pro verkauftes Haus einen Beitrag in die Stiftung ein. Die als gemeinnützig anerkannte Town & Country Stiftung fördert seit 2009 nicht nur benachteiligte Kinder, sondern auch Bauherren oder Eigentümer von selbstgenutzten Ein- und Zweifamilienhäusern, die unverschuldet in Not geraten sind“, erklärt Andreas Kropp.